Osteopathische Behandlung nach der Geburt
Die osteopathische Behandlung nach der Geburt ist wichtig und kann dazu dienen, die körperlichen Veränderungen nach der Geburt zu begleiten. Sie fördert die Rückbildung des Gewebes und die Beckenbodenstabilität und beschleunigt die Regeneration der Belastungen, die durch die Schwangerschaft entstanden sind.
Nach einem Kaiserschnitt kann die osteopathische Behandlung für eine gute Ausheilung der Narbe sorgen und späteren Problemen durch Verwachsungen vorbeugen.
Sofern die Geburt normal verlaufen ist und es Mutter und Kind gut geht, empfiehlt sich eine osteopathische Untersuchung etwa drei bis sechs Wochen nach der Geburt.
Bei Beschwerden, z.B. Schmerzen im Beckenbereich oder an der PDA-Einstichstelle und Inkontinenz, kann die osteopathische Untersuchung und Behandlung auch schon wenige Tage nach der Geburt erfolgen.
Eine Rückbildungsgymnastik ist essentiell und fördert die Regeneration nach der Geburt. Nach sechs Monaten empfiehlt sich eine abschließende osteopathische Untersuchung.