Vaginale Techniken in der osteopathischen Therapie können sowohl bei gynäkologischen als auch bei orthopädischen Beschwerden wertvolle Hilfe leisten. Bei gynäkologischen Problemen kann die vaginale Palpation zur Linderung beitragen. Zudem helfen diese Techniken bei Senkungsbeschwerden der Gebärmutter, Blase oder des Rektums sowie bei Verwachsungen und Verklebungen im Beckenbereich.
In der Schwangerschaft kann die interne Behandlung bei Rückenschmerzen, Beckenschmerzen wie Ischiasschmerzen oder ISG-Blockaden unterstützen und bereitet den Körper durch die Entspannung des Beckenbodens auf die Geburt vor.
Auch bei orthopädischen Beschwerden im Beckenbereich erweisen sich vaginale Techniken als effektiv, da sie einen besseren Zugang zu Muskeln, Faszien, Bändern und Nerven ermöglichen. Viele Strukturen im Becken, Kreuzbein und Hüftgelenk sind eng miteinander verbunden, weshalb Störungen in einem Bereich oft Schmerzen in anderen Bereichen verursachen. Beispielsweise können Narben nach einer Operation Kreuzschmerzen auslösen, oder eine Abnutzung im Hüftgelenk kann Blasenschwäche begünstigen.
Das Ziel dieser gynäkologischen Osteopathie ist es, verspannte Muskulatur zu lockern, Faszienverklebungen zu lösen und die Durchblutung zu verbessern, was zu einer Schmerzreduktion und einer besseren Beweglichkeit führen kann. Besonders bei Beckenbodenschwäche kann die vaginale Therapie eine effektive Lösung sein.
Die vaginale Technik wird nur nach einer ausführlichen Untersuchung und einer individuellen Beurteilung angewendet, wenn sie als sinnvoll und erfolgversprechend angesehen wird. Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patientin stehen dabei stets im Vordergrund.
Nach einer ausführlichen Aufklärung am Beckenmodell beginnt die vaginale Behandlung in einer entspannten Atmosphäre und dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Bei Auffälligkeiten erfolgt sofort eine gezielte Therapie.
Die Therapeutin führt sanft zwei Finger vaginal ein, um die Spannung des Beckenbodens zu prüfen. Anschließend wird der Blasenhals und der Übergang zur Blase untersucht, da hier häufig Ursachen für Inkontinenzen liegen. Ebenso wird die Position des Gebärmutterhalses untersucht.
Ein zentrales Element der Behandlung ist die sogenannte „Beckenuhr“, bei der die Beckenbodenmuskulatur – wie der M. obturatorius, M. piriformis und M. coccygeus – palpatorisch untersucht wird. Auf der „12-Uhr-Position“ werden Kreuzbein und Steißbein auf mögliche Blockaden oder Lymphansammlungen hin überprüft.
Die rechte Seite des Beckenbodens wird mit der rechten Hand, die linke Seite wird mit der linken Hand untersucht und behandelt.
Die Behandlung ist behutsam und patientenorientiert. Während der gesamten Sitzung hat die Patientin jederzeit die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder die Behandlung abzubrechen, falls sie sich unwohl fühlt. So wird eine vertrauensvolle und respektvolle Atmosphäre gewährleistet, in der die Patientin sich sicher und gut betreut fühlt.
Körper- und Bewegungserfahrungen sind immer Selbsterfahrungen. Deshalb möchte ich so viele Ansätze wie möglich für meine eigene Beckenbodengesundheit ausprobieren. Um meine Erfahrungen zu erweitern, war ich gestern zum ersten Mal zur internen Behandlung bei meiner lieben Kollegin und Osteopathin Stefanie. Ich hatte wirklich etwas Respekt vor dieser intimen Behandlung, denn obwohl ich sehr offen und neugierig bin, sind interne Behandlungen eine neue Erfahrungsdimension für mich. Stefanie hat mich sehr sanft und sicher durch die Behandlung geführt, sodass ich mich wohlfühlen und gut loslassen konnte. Ich konnte sie gut die Harnröhre, Blase und Gebärmutterhals tasten und bewegen. Meine rechte Seite des Beckenbodens war um einiges fester als die linke Seite. Vor allem können bei der internen Behandlung auch die Muskelansätze des Beckenbodens und Verspannungen gelöst werden. Der Beckenboden kann dann besser wahrgenommen werden.
Ergebnis:
Nach der Behandlung hatte ich das angenehme Gefühl, im Beckenboden mehr Stabilität und zugleich Entspannung zu spüren. Heute fühle ich mich weiterhin sehr gut, und ich habe das Gefühl, dass ich im Beckenraum um einiges „freier“, beweglicher geworden bin. Interessant war auch, dass ich gestern mit gutem Muskelkater von meinem letzten Training zur Behandlung eintraf, und zuhause stellte ich fest, dass mein Muskelkater nahezu verschwunden war.
Ich bin absolut überzeugt davon, mehrere Ansätze zur Beckenbodengesundheit und -heilung zu wählen. Und die interne Behandlung ist für mich ein weiterer, sehr empfehlenswerter Baustein für die Beckenbodengesundheit!
Körper- und Bewegungserfahrungen sind immer Selbsterfahrungen. Deshalb möchte ich so viele Ansätze wie möglich für meine eigene Beckenbodengesundheit ausprobieren. Um meine Erfahrungen zu erweitern, war ich gestern zum ersten Mal zur internen Behandlung bei meiner lieben Kollegin und Osteopathin Stefanie. Ich hatte wirklich etwas Respekt vor dieser intimen Behandlung, denn obwohl ich sehr offen und neugierig bin, sind interne Behandlungen eine neue Erfahrungsdimension für mich. Stefanie hat mich sehr sanft und sicher durch die Behandlung geführt, sodass ich mich wohlfühlen und gut loslassen konnte. Ich konnte sie gut die Harnröhre, Blase und Gebärmutterhals tasten und bewegen. Meine rechte Seite des Beckenbodens war um einiges fester als die linke Seite. Vor allem können bei der internen Behandlung auch die Muskelansätze des Beckenbodens und Verspannungen gelöst werden. Der Beckenboden kann dann besser wahrgenommen werden.
Ergebnis:
Nach der Behandlung hatte ich das angenehme Gefühl, im Beckenboden mehr Stabilität und zugleich Entspannung zu spüren. Heute fühle ich mich weiterhin sehr gut, und ich habe das Gefühl, dass ich im Beckenraum um einiges „freier“, beweglicher geworden bin. Interessant war auch, dass ich gestern mit gutem Muskelkater von meinem letzten Training zur Behandlung eintraf, und zuhause stellte ich fest, dass mein Muskelkater nahezu verschwunden war.
Ich bin absolut überzeugt davon, mehrere Ansätze zur Beckenbodengesundheit und -heilung zu wählen. Und die interne Behandlung ist für mich ein weiterer, sehr empfehlenswerter Baustein für die Beckenbodengesundheit!
Intravaginale Behandlungen finden in der Regel erst ab dem zweiten Termin in der Praxis statt. Beim ersten Termin lernen wir uns in Ruhe kennen und führen eine gründliche Befundung sowie eine erste Behandlung von außen durch. So schaffen wir eine vertrauensvolle Basis und sorgen dafür, dass Sie sich rundum wohlfühlen.